Street Photography
München
Meine Fotografien bewegen sich im Spannungsfeld zwischen Fotojournalismus und Kunstfotografie. Sie sollen über die nüchterne Abbildung der Wirklichkeit hinausgehen. Ich versuche meine subjektive Wahrnehmung der Atmosphäre eines Ortes in den Bildern zu verdichten, ohne dabei auf das Geschehen Einfluss zu nehmen. Hierbei bediene ich mich gerne dem Überlagern mehrerer Bildebenen durch Spiegelungen. Technische Perfektion ist für mich eher untergeordnet.
Für die Dauer der Verschlusszeit wird ein kurzer Augenblick an einem bestimmten Ort eingefroren. Es entstehen so Zeitdokumente unspektakulärer Szenen. Durch geometrische Formgebung, Farbkomposition oder ungewöhnliche Bildausschnitte versuche ich eine ästhetische Bildsprache zu erreichen. Es ist mir wichtig, die Menschen wertschätzend abzubilden. Das Ästhetische im Unästhetischen und das Unästhetische im Ästhetischen zu sehen.
Über mich
Nachdem mir vor 15 Jahren die Spiegelreflexkamera zu lange im Schrank gelegen hatte, kam ich über ein einfaches digitales Leihgerät meines Vaters zurück zur Fotografie. Seitdem übe ich mich im Einfangen atmosphärischer Stimmungen in meiner jeweiligen Umgebung.
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