La Melancholie des Marchroutkas

Melancholische Momente, eingefangen in Eriwan, Armenien (2017).

eine Frau mit Sonnenbrille sitz in einem Bus

In den ehemaligen Sowjetrepubliken gibt es eine besondere Form des öffentlichen Nahverkehrs: Die Marschrutkas.

eine melancholisch-blickende junge Frau im Bus

Das Wort ist eine Zusammensetzung aus den französischen Wörtern „marcher“ und „la route“.

eine Frau steigt aus dem Bus

Kleine, meist überfüllte Büsschen, die von privaten Unternehmern betrieben werden, transportieren die Landbevölkerung in die Städte.

eine Frau sieht traurig aus dem Busfendster

Die Besonderheit ist, dass es nur wenige feste Haltestellen gibt. Die Fahrzeuge halten auf Handzeichen oder Zuruf an allen beliebigen Punkten.

eine junge Frau vor einem Bus sieht sich fragend um

Mit der Bitte: “Peredajte, poschalujsta!” („Geben Sie das bitte weiter!“) wird das Fahrtgeld an den Fahrer durchgereicht. Etwas teurer zwar, sind sie doch flexibler und alltagstauglicher für die Menschen. Einmal Platz genommen kann man seine Gedanken schweifen lassen und zur Ruhe kommen.

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